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Systemische Arbeit

In der systemischen Therapie werden Probleme nicht als Eigenschaften einzelner Personen gesehen. Sie sind Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen in einem System. Symptome erscheinen auch nützlich, da sie auf Störungen der Entwicklungsmöglichkeiten hinweisen. Die systemische Therapie ist eine Form der Therapie, die Gesundheit und Krankheit, insgesamt die Lebensqualität von Menschen im Zusammenhang mit ihren relevanten Beziehungen (Familie, Arbeitsfeld, Wohnwelt) und Lebenskonzepten sieht. 

Die Therapeutin versucht, die bisherigen Muster und Vorannahmen in Frage zu stellen und regt andere Sichtweisen an, um neue Interpretationsvarianten und Interaktionsregeln zu ermöglichen. Um Beziehungen erfahrbar zu machen, kann die Therapeutin die Familien oder andere Systeme auffordern, sich in einer Skulptur darzustellen. Wahrnehmungen und Bewertungen können auch verändert werden durch den Gebrauch von Figuren, Bildern und Metaphern. Es wird dabei nicht das Individuum alleine betrachtet, sondern in der Beziehung zum Umfeld. Dadurch können Zusammenhänge innerhalb des Systems visualisiert, wiederkehrende Muster und Beziehungskonstellationen transparent gemacht und erkannt werden.

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Aufstellungen in der Gruppe

Systemische Aufstellungen in der Gruppe ist die bekannteste Form von Aufstellungen und hat sehr viele Vorteile, insbesondere da Menschen in den Rollen der Stellvertreter stehen, welche präzise und neutrale Aussagen über Befindlichkeit und Beziehungen machen können. Mitglieder eines Systems (Familie, Organisation, Unternehmen) werden einzeln positioniert (= aufgestellt) und miteinander in Beziehung gebracht. Der Betroffene sieht und erkennt durch die Aufstellung, die für ihn neuen Verhältnisse. Durch diese Erkenntnis beginnt der Heilungsprozess.

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Aufstellungen in Aeschi , Tscheppach oder Zofingen möglich. Termin und Preis nach Vereinbarung.

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